Um nach der Unwirksamkeit des früheren § 217 StGB dauerhaft umfassende Rechtssicherheit für Sterbewillige wie auch hilfsbereite Ärzt*innen herzustellen, bedarf es einer eindeutigen Regelung des assistierten Suizids. Dies schließt die gesetzliche Einrichtung einer qualifizierten Suizidpräventionsberatung ein. Anfang April 2020 hat deshalb die Humanistische Vereinigung den folgenden Regelungsvorschlag unterbreitet.
Nichtreligiöse Menschen weiterhin benachteiligt
Aktualisierte Zwischenbilanz nach vier Jahren: „Gläserne Wände“ verhindern fast unverändert die verfassungsrechtlich vorgeschriebene Gleichberechtigung und ‑Behandlung in vielen Themenbereichen.
HV-Vorstand warnt Europarat vor Privilegierung religiöser Ansprüche
Am 29. Januar wird im Europarat über eine Resolution zum Schutz der Religions- und Glaubensfreiheit am Arbeitsplatz abgestimmt. Der Resolutionsentwurf beinhaltet jedoch Fallstricke für den Grundsatz des gleichen Rechts für alle.
Vorwort zur zweiten Auflage des Berichts „Gläserne Wände“
Die Zwischenbilanz zur überarbeiteten, aktualisierten und ergänzten Auflage dieses Bericht muss vier Jahre nach der Erstveröffentlichung leider drastisch ausfallen.
Benachteiligung im öffentlich-rechtlichen Rundfunk und anderen Medien
Profiliert nichtreligiöse und humanistische Perspektiven, Lebenswelten, Themen und Anliegen kommen im öffentlich-rechtlichen Rundfunk kaum vor – trotzdem HumanistInnen ebenso zu dessen Finanzierung beitragen wie religiöse BürgerInnen.